Panasonic: Lumix GH5 II (DC-GH5M2E) |
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Preis: 1456.00 CHF |
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Panasonic Lumix GH5 II
Gründlich modellgepflegt: Die Panasonic Lumix GH5 II bekommt einen verbesserten Sensor, mehr Power und extra viele Video-Zusatzfunktionen.
Bei Systemkameras gehört Panasonic
zu den ganz alten Hasen, die Panasonic Lumix DMC-G1 erschien schon 2008. Nur wenige Monate später folgte dann die Panasonic Lumix DMC-GH1 als erste videotaugliche Systemkamera. Seitdem hat sich die Lumix-GH-Serie zu einer echten Alternative zu deutlich teureren Camcordern gemausert. Neustes Modell ist die Panasonic Lumix GH5 II. Hier alle Details zur neuen Profi-Systemkamera.
Highlights
Als Weiterentwicklung der leistungsstarken GH5 ermöglicht die LUMIX GH5 II C4K*1/4K 60p 4:2:0 10-bit*2 Videoaufnahmen und kann gleichzeitig 4K 4:2:2 10-bit über HDMI ausgeben.
Mit der vorinstallierten V-Log L-Funktion lässt sich der Farbton einfach mit Aufnahmen abzugleichen, die in V-Log der S1H/S1 und V-Log L der GH5/GH5S aufgezeichnet wurden.
Der 20,3-Megapixel-Digital-Live-MOS-Sensor mit AR-Vergütung (Antireflexionsbeschichtung) sorgt für einen größeren Dynamikumfang, saubere Detailwiedergabe und nützt die hervorragende Leistung der Objektive bestmöglich aus. Der Bildprozessor wurde ebenfalls aktualisiert und verwendet nun die neueste schnelle und leistungsstarke Venus-Engine-Version. Eine neue Live-View-Composite-Funktion für dynamische Langzeitaufnahmen folgt noch per Firmware-Update bis Ende 2021.
Die LUMIX GH5 II ist mit einem schnellen, hochpräzisen AF mit fortschrittlicher Deep-Learning-Technologie ausgestattet. Sie erkennt in Echtzeit bestimmte Motive wie Menschen oder Tiere, und bei der Aufnahme von Personen zusätzlich zu Augen, Gesichtern und Körpern auch Köpfe. Diese Erkennungstechnologie ermöglicht so eine noch präzisere automatische Fokussierung, vergleichbar der der LUMIX S5
Die duale Bildstabilisierung in 5 Achsen für verwacklungsfreie Aufnahmen aus der Hand wurde bei der GH5 II weiter verbessert und ermöglicht jetzt Aufnahmen mit um 6,5 Blendenstufen längeren Verschlusszeiten*3. Durch die Übernahme des neuesten Algorithmus aus der LUMIX S1H bleiben auch Videoaufnahmen bei Bewegung der Kamera ruhig und stabil.
Der frei schwenkbare 3,0-Zoll-LCD-Monitor mit einem Seitenverhältnis von 3:2 und einer hohen Auflösung von 1,84 Mio. Bildpunkten erlaubt die Touchscreen-Bedienung. Im Vergleich zur GH5 zeichnet sich der M2-Monitor durch eine höhere Leuchtkraft und eine bessere Farbwiedergabe aus.
Die LUMIX GH5 II kann über die einfach zu bedienende Smartphone-App LUMIX Sync kabellos live streamen. Mit einem zukünftigen Firmware-Update wird zudem kabelgebundenes IP-Streaming*4 (über USB-Tethering bzw. RTP/RTSP Wired IP Streaming FWUP) möglich und damit das Streamen eines stabilen, hochwertigen Bildes mit Ton.*5
Das robuste Gehäuse der LUMIX GH5 II übersteht auch harten Außeneinsatz. Der Volldruckgussrahmen der Vorder- und Rückseite besteht aus einer Magnesiumlegierung und das Gehäuse der GH5 II ist spritzwassergeschützt*6, staubdicht und frostsicher bis -10 Grad Celsius.
Die LUMIX GH5 II ist mit Bluetooth 4.2 und sowohl 5GHz (IEEE802.11ac)*6 als auch 2,4GHz (IEEE802.11b/g/n) Wi-Fi ausgestattet.
Die meisten Zubehörteile zur LUMIX GH5 wie der XLR1-Mikrofonadapter, die Fernbedienung RS2 und der Batteriegriff BGGH5 können auch mit der GH5 II verwendet werden.
Überarbeiteter Sensor und Prozessor
Der Sensor der Panasonic Lumix
GH5 II ist eine überarbeitete Variante des 20-Megapixel-Sensors der Panasonic Lumix GH5, der eine Antireflexionsschicht bekommen hat – das soll Geisterbilder verhindern, etwa wenn bei Nachtaufnahmen Straßenlaternen zur Kamera leuchten. Dem eingebauten Bildprozessor der Lumix GH5 II hat Panasonic mehr Power spendiert. Das soll eine ganze Reihe von Verbesserungen bringen: Durch eine aufwendigere Bildverarbeitung eine höhere Dynamik und eine verbesserte Farbwiedergabe sowie einen schnelleren und genaueren Autofokus. So soll die Lumix GH5 II das Motiv besser erfassen und dabei beispielsweise Gesichter und Augen automatisch erkennen und die Schärfe besser nachführen. Dabei kommt eine neue Autofokus-Software zum Einsatz, die es als Firmware-Update auch für die Schwestermodelle Panasonic Lumix GH5S und Panasonic Lumix G9 gibt.
Besserer Stabi und Display
Den eingebauten Bildstabilisator
hat Panasonic bei der Lumix GH5 II noch einmal überarbeitet. Er soll jetzt 6,5 Blendenstufen ausgleichen, 1,5 mehr als beim Vorgänger. Das entspräche einer knapp 90-mal längeren Belichtungszeit. Solche Fabelwerte bei den Herstellerangaben werden in der Praxis zwar meist nicht erreicht, wichtiger für die Zielgruppe der Lumix GH5 II dürfte aber eher sein, dass die Kamera beim Filmen noch etwas ruhiger bleiben dürfte – da muss dann nicht unbedingt eine Spezialhalterung (Gimbal) zum Ausgleich der Bewegungen zum Einsatz kommen. Das eingebaute Display ist noch ein bisschen schärfer geworden: Statt 1,62 Millionen Pixel hat es jetzt 1,84 Millionen. Da Panasonic (wie alle Hersteller) hier die Subpixel für Rot, Grün und Blau zählt, fällt der Unterschied bei der Auflösung aber nicht so groß aus: Das Display der Lumix GH5 II zeigt 960x640 Pixel, bei der GH5 sind es 900x600 Pixel. Wichtiger ist da eher, dass das neue Display anderthalb mal heller ist und einen größeren Farbraum bietet – bei kontrastreichen Motiven und Außenaufnahmen ein Vorteil. Eine willkommene Verbesserung: Die Lumix GH5 II hat USB Power Delivery spendiert bekommen und lässt sich so über die eingebaute USB-C-Buchse aufladen – eine Spezialadapter für das Akkufach ist so nicht unbedingt nötig, um extralange filmen zu können.
Zusatzfunktionen für Vlogs und Streaming
Zusatzfunktionen für Profi-Filmer hatte der Vorgänger schon zuhauf – die Panasonic Lumix GH5 II legt hier aber noch einige Schippchen drauf. So übernimmt die Lumix GH5 II beispielsweise die Tallyanzeige vom kleineren Schwestermodell Panasonic Lumix GH110 – hier blendet die Kamera einen farbigen Rahmen um das Bild ein, wenn die Aufnahme läuft. Das ist deutlich leichter zu erkennen als eine kleine Lampe, die an der Kamera leuchtet. Zusätzlich lassen sich beispielsweise Frame Marker einblenden. Nützlich, wenn ein Video beispielsweise auch im Hochformat bei Instagram
laufen soll. Wer will kann die Videoaufnahmen direkt aus der Kamera streamen, auf Wunsch sogar komplett kabellos per Smartphone. Eingerichtet wird das Streaming über die kostenlose App Lumix Sync (für Android und Apple). Praktisch dabei: Die Tallyanzeige leuchtet beim Streaming blau statt rot.
Neues Profi-Zoom für Video
Zusammen mit der Lumix GH5 II kündigt Panasonic auch ein neues lichtstarkes Profi-Zoom für Videofilmer an: Das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f1.7 schließt an das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 10-25mm f1.7 an. Mit den beiden Zooms lässt sich so der beim Filmen besonders wichtige Brennweitenbereich von 20-100 Millimeter (umgerechnet ins Kleinbildformat) abdecken. Beide Zooms haben nahezu identische Abmessungen und Bedienelemente – das soll die Bedienung erleichtern, wenn die Kamera in einer Spezialhalterung (Rig) steckt und Filter oder Zubehör zur motorischen Steuerung von Blende, Zoom oder Schärfe zum Einsatz kommen.
Das neue Topmodell kommt später
Noch leistungsstärker als die Panasonic Lumix GH5 II und neues Topmodell der GH-Serie soll die Panasonic Lumix GH6 werden, die vermutlich Ende 2021 kommen wird. Bei der Lumix GH6 legt Panasonic noch ein paar Schippen drauf: Sie bekommt einen noch stärkeren Bildprozessor und einen neuen Bildsensor, der nicht nur in 4K mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde sondern auch in 5,7K filmen kann. Das lässt einen Sensor mit 24 Megapixeln vermuten, wenn der neue Sensor im MicroFourThirds-typischen Seitenverhältnis von 4:3 kommt. Viel mehr verrät der Hersteller aber noch nicht, außer dass die Kamera weitere Top-Spezifikationen bieten soll.
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